PITTH Newsletter März 2016

Unser Newsletter erscheint von nun an in einem neuem und etwas professionellerem Design. Es ermöglicht in einer vorgegebenen Struktur viele variable Möglichkeiten zur schriftlichen aber vor allem bildhaften Darstellung. Damit wird versucht dem generellen Ansatz des Instituts eine „Vielfalt in der Einheit“ zu entsprechen. Vor allem wünschen und erhoffen wir uns jedoch auf diese Weise die Nachrichten für unsere interessierten Leser angenehmer und überschaubarer zu gestalten.
Die kleine „Berufspolitische Historie“ zum Abschluss des Newsletters verweist auf Wege, die sich erneut zu kreuzen scheinen. Dies sowohl mit der Wahl zur Beirätin der Tanztherapie als auch von Margrit Bischof zur ersten Vorsitzenden auf der MV der Gesellschaft für Tanzforschung. Margrit Bischof war bis zum derzeitigen Zeitpunkt Leiterin des Studienganges MAS TanzKultur an der Universität Bern. Dort ist als Masterarbeit unter ihrem Einfluss die Vorlage zur Veröffentlichung des Buches „ Moderner Tanz und Tanztherapie“ entstanden. Hiermit sei herzlich gedankt

Veranstaltungstreff am 11. März von 18 – 21 Uhr im Studio

In der letzten Ausgabe des Newsletters wurde bereits die Einladung zu einem allgemeinen Treffen als Anlass zur Erscheinung des Buches von Anna Pohlmann „Moderner Tanz und Tanztherapie“ angekündigt. Hiermit sei noch einmal daran erinnert bzw. erneut darüber informiert. Das Treffen bietet eine oftmals angefragte Gelegenheit, sich mit den derzeitigen, kommenden und früheren TeilnehmerInnen, Mitarbeitern und Freunden des Instituts zu begegnen, um gemeinsame Erfahrungen austauschen und/oder neue Kontakte zu knüpfen Somit ist in erster Linie eine Gelegenheit des Wiedersehens und des Beisammenseins damit verbunden. Allerdings wird die Erscheinung des Buches auch anwesend sein, in dem Exemplare zu einem reduzierten Preis von 15 Euro anstatt 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich sein werden, individuelle Signierung inbegriffen.
Ich freue mich sehr auf die hoffentlich zahlreichen Wiedersehensmomente und auf die vielleicht ebenfalls vielen neuen Begegnungen.
Das Treffen findet in der Max-Brauer-Allee 72, 22765 Hamburg statt.

Veränderungen auf der Webseite pitth.de

Die bereits angekündigte „Schaffenspause“ hat zu einer Überarbeitung und zum Teil auch zu einer Umstrukturierung der Webseite pitth.de geführt. Dadurch sind einige zeitliche und technisch ungenaue Verzögerungen entstanden. Ein neuer Blog wird Aktuelles und inhaltlich Interessantes gleich auf der Startseite verkünden. Dadurch sollte auch die Webseite etwas von der innovativen Lebendigkeit des Instituts wieder geben. Technisch können damit nun auch die vielfältigen im Archiv schlummernden Videoaufnahmen der vergangenen Jahre zur Bearbeitung und zur Darstellung kommen.
Da sich einige bereits auf der Webseite angekündigte Termine dadurch verschoben haben und auch andere Ungenauigkeiten sich teilweise eingeschlichen hatten, wäre es sinnvoll, noch mal etwaige Anmeldungen und Vormerkungen terminlich über die Webseite u überprüfen. Die derzeitigen Angaben sind dort nun korrekt und übersichtlich eingefügt und mit den inhaltlichen Texten verknüpft. Trotzdem hier noch in Kürze einige entsprechende Hinweise. Genauere Informationen gibt es auf der Website.

Termine und Angebote 2016

Das Infotreffen findet jetzt 14-tägig freitags von 16:00 – 17:30 statt. Durchgehende Termine sind auf der Webseite unter Termine angegeben.

„Selbsterfahrung und Tanztherapie“ fortlaufende Jahresgruppe wöchentlich freitags von 18 – 20 Uhr beginnt am 13. Mai unter der Leitung von Magdalena Jäger (Psychotherapeutische Tanztherapeutin PITTH)

„Fortlaufende Supervisionsgruppe“ 1x monatlich Samstag von 10 – 14 Uhr, Beginn am 23. Juli. Vorerst vier Termine für TanztherapeutInnen jeglicher Ausrichtung
Leitung: Anna Pohlmann

„Interkultureller Tanz und Tanztherapie“ Seminar am 18./19. Juni
Leitung: Anna Pohlmann / Jessica Vasquez Valencia

Neuer Kurs zur „Weiterbildung in Psychotherapeutischer Tanztherapie“.
Beginn am 4. / 5. März 2017 – Zulassungsseminare Termine 2016 im Web

Auf der Altonale 18 am 17. Juli wird die derzeitige fortlaufende Jahresgruppe „Authentic Movement und Tanztheater“ mit einer Aufführung vertreten sein. Neue Gruppe voraussichtlich ab Februar 2017 – Infos und Termine für Vorgespräche 2016

Berufspolitische Historie – GTF

Gesellschaft für Tanzforschung GTF
Angeregt durch die UNESCO gab es in den 80er Jahren Bestrebungen zum Zusammenschluss aller Tanzvereinigungen. Daraus entstand im Mai 1986 in Köln die Gründung der „Gesellschaft für Tanzforschung“ (GTF) als ein Ort der Anregung und Unterstützung von Forschungsaktivitäten im Bereich des Tanzes und der Kommunikation, der ausgehend von einem deutschsprachigen Raum wie Deutschland, Österreich und der Schweiz einen internationalen Austausch und dessen Vernetzung anstrebt.

Seit 1988 bietet die GTF Symposien an, deren Themen interdisziplinär sind und deren Leitthemen in den entsprechenden Arbeitskreisen und Netzwerken im Hinblick auf historische, künstlerische, therapeutische, pädagogische, soziale, ethnologische etc. Themenstellungen vorbereitet werden.

Dazu wurden 4 Arbeitskreise gegründet, um der Differenzierung der Forschungsbereiche und Bewältigung der anliegenden Arbeit gerecht zu werden.

ArbeitskreisTanz- und Bewegungspädagogik
ArbeitskreisTanzkunst
ArbeitskreisTanzhistoriographie
Arbeitskreis Tanz und Bewegungstherapie

Diese Organisationsstruktur wurde aus unzeitgemäßen Gründen 2010 durch die Mitgliederversammlung aufgelöst, in Projektgruppen überführt und letztendlich mit vier Beiräten personifiziert, die in Absprache und mit Unterstützung des Vorstandes tätig sind.

2015 wurde Magdalena Jäger auf der MV der GTF als Beirat für den Arbeitskreis Tanz und Bewegungstherapie gewählt womit sie ihre Vorgängerin Susanne Quinten abgelöst hat.

Berufspolitische Historie – BTD

Berufsverband der Tanztherapeuten Deutschlands. (BTD)

Der Arbeitskreis der Tanz und Bewegungstherapie der GTF bestand im Wesentlichen aus leitenden VertreterInnen von Ausbildungsinstituten der Tanztherapie, die sich seit den 80er Jahren in Deutschland gebildet hatten einschließlich des PITTH. Aus diesem Arbeitskreis bildeten sich 1995 nach einer kontroversen Diskussion auf dem internationalen Kongress für Tanztherapie im September 1994 in der Nervenklinik Spandau in Berlin zwei Berufsverbände. Der „Berufsverband der TanztherapeutInnen Deutschlands“ (BTD) und der „Berufsverband tiefenpsychologisch ausgerichteter TanztherapeutenInnen „ BTAT. Letzterer wurde 2010 mit Beschluss der Mitgliederversammlung aufgelöst. Die Mitglieder erhielten die Option dem BTD bei zu treten.