Spätsommergruß
 
ballon und ast
 
Spätsommergruß

Nach einer erholsamen Sommerpause hat nun das zweite Halbjahr begonnen und wir möchten mit diesem Newsletter über die kommenden und vergangenen Ereignisse am PITTH berichten:

  • Editorial
  • Wochenendseminare
    Lateinamerikanischer Potpourri
    Therapeutisches Ballett
    Interkulturelle Tanzstile als meditatives Erleben
  • Weiterbildung

 
 
Editorial

In dieser ereignisreichen und immer wieder herausfordernden Zeit freuen wir uns sehr, dass alle geplante Wochenendseminare wieder stattfinden können. Die Weiterbildungskurse konnten glücklicherweise schon seit Mai unter den entsprechenden Hygienemaßnahmen wieder aufgenommen werden, sodass der Weiterbildungskurs K19 im August das zweite Weiterbildungsjahr mit sehr eindrucksvollen und ausdrucksstarken Performances beendet hat und nun ins dritte Jahr, die vertiefende Professionalisierung übergeht. Auch die anderen beiden Weiterbildungskurse K18 und K20 sind mit großem Engagement und Interesse dabei die Weiterbildung zu Ende zu bringen beziehungsweise die ersten tiefgehenden Erfahrungen mit der Methode der Psychotherapeutischen Tanztherapie zu sammeln. An dieser Stelle sei noch einmal allen Teilnehmenden und Lehrenden der Weiterbildung für das Verständnis und die Unterstützung in den letzten Monaten herzlich gedankt.

Vieles läuft nun langsam wieder in gewohnteren Bahnen und doch Bedarf es noch immer eines erhöhten organisatorischen Aufwandes und es bleibt die Ungewissheit, wie sich die Situation im Herbst und Winter entwickeln wird. Daher werden in diesem Jahr keine neuen fortlaufenden tanztherapeutischen Gruppen mehr anfangen. Auch die Feier zum diesjährigen 25. Jubiläum des PITTH wird auf den September 2021 verschoben, um dann hoffentlich mit vielen Wegbegleiter*innen des Institutes gemeinsam dieses freudige Ereignis zu begehen.

Bis zu einem Wiedersehen verbleiben wir mit herzlichen Grüßen

Magdalena Jäger und das Team des PITTH

 
 

Wochenendseminare

In den folgenden Seminaren stehen verschiedene Tanzstile im Mittelpunkt und verweisen auf die vielfältigen Möglichkeiten des Tanzes in der Psychotherapeutischen Tanztherapie.
Die Seminare richten sich an alle Menschen mit Interesse an Selbsterfahrung durch Tanz und eignen sich ebenfalls als berufliche Fortbildung.

 
 

Lateinamerikanisches Potpourri

Lateinam.potpourri 

19./20. September 2020
je 10h – 12h und 13h – 15h inkl. Pausen
Leitung: Jessica Vasquez

Salsa ist ein Potpourri der Kulturen. Afrikanische und karibische Rhythmen verschmelzen mit europäischen Formen und drücken im gemeinschaftlichen Erleben eine besondere Lebensfreude aus. Im Seminar „Lateinamrikanisches Potpurri“ wird Tanztechnik in Verbindung mit innerem Rhythmus vermittelt und dem eigenen Erleben so ein lebendiger Ausruck verliehen.Dem Rhythmus folgend entwicklet sich so ein kratfvolles, sinnliches Spiel, welches hingebungsvoll und selbstbestimmt die Freude am Leben zelebriert.
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Therapeutisches Ballett

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31. Oktober/1.November
je 12h – 17h inkl. Pausen
Leitung: Tatjana Wegner

Die Technik des klassischen Balletts besteht aus festgelegten, strukturierten und geordneten Formen. Entgegengesetzt allgemeiner Vorstellungen führt das Praktizieren dieser Bewegungen und Formen zu körperlicher Sicherheit, Zentrierung und Stabilität, womit zur Stärkung des Selbstbewusstseins beigetragen wird. In diesem Seminar werden Grundformen des Balletts, mit den in diesen Grundformen enthaltenen Themen, wie z. B. die Erdung im Plié, die Zentrierung im Passé, der Balance im Arabesque und die Höhe in den Sprüngen, vermittelt. So wird eine Basis geschaffen, um mit diesen Themen einen eigenen kreativen Ausdruck zu finden. Einbezogen werden Einzelimprovisationen, Partnerarbeit sowie Kreistänze und Sequenzen eines darauf basierenden Tanztheaters.

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Interkulturelle Tanzstile als meditatives Erleben

interkulturel-meditation 

11. – 13.Dezember 2020
Freitag 18h -20h, Samstag 10h – 20h und Sonntag 10h – 14h
Leitung: Anna Pohlmann

Dieses Seminar vermittelt Basiskenntnisse von interkulturellen Tänzen. Mit ihren spezifischen Rhythmen und formgebenden Aspekten bewirken sie unter Einbeziehung der jeweiligen Musikbegleitung eine Erweiterung im persönlichen und im interkulturellem Tanzverständnis. Weiterführend werden diese innerhalb der unterschiedlichen Formierungen in einen Zustand der Meditation überführt. Durch den tänzerisch – körperlichen Bezug entsteht eine vollständige Präsenz des Augenblicks innerhalb eines wachen Bewusstseins. In diesen meditativen Momenten kann mit den tänzerischen Aspekten den teilnehmenden Personen auf eine besondere Weise eine Einheitserfahrung erfahrbar werden, in der das menschliche Bemühen nach Sinnfindung und gemeinsamer Zugehörigkeit seit je her begründet ist.

Zur Anwendung kommen lateinamerikanische, europäische und orientalische Tänze, wie z.B. Walzer, Bachata – Salsa, Sufi – Kathak, Moderner Tanz
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Weiterbildung

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Beginn:
1./2. Mai 2021
Zulassungsseminare:
28. Nov. 2020, 13. Februar, 17. April 2021
je  Samstag 10h - 20h
Leitung: Magdalena Jäger

Die Weiterbildung „Psychotherapeutische Tanztherapie“ befähigt dazu in vielfältigen klinischen, psychotherapeutischen und kreativen Arbeitsfeldern prozessorientiert, verantwortungsvoll und zielgerichtet handeln zu können. Das theoretische Konzept der vierjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung entspringt einer tiefenpsychologischen, phänomenologischen Sichtweise. Basierend auf dem Ausdruckstanz und der Bewegungsanalyse von Rudolf von Laban werden Entwicklungen des Zeitgenössischen Tanzes, symboltheoretische Überlegungen und neuere Erkenntnisse der Tanzwissenschaft miteinbezogen. Die Zulassung erfolgt über die Teilnahme an einem der drei optionalen Zulassungsseminare. Grundsätzlich ist das Zulassungsseminar als ein beiderseitiges Auswahlverfahren aufzufassen. Es vermittelt in Theorie und Praxis als Selbsterfahrung die Arbeitsweise des Instituts und beinhaltet unter anderem die tanztherapeutische Arbeit mit Märchen.
Die drei unterschiedlichen angebotenen Zeitpunkte sind auf eine variable Terminplanung ausgerichtet und ermöglichen, bei zu vielen oder zu wenigen Anmeldung, die Verlegung auf einen der Ausweichtermine.

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