Interkulturelle Tänze und Tanztherapie

Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse von interkulturellen Tänzen und verbindet diese mit einer Reflektion des individuellen Erlebens durch Methoden der Psychotherapeutischen Tanztherapie. Zur Anwendung kommen lateinamerikanische, europäische und orientalische Tänze. Bei Bedarf können auch TeilnehmerInnen Tänze einbringen. Die spezifischen emotionalen Ausdrucksweisen der Tänze mit ihren kulturellen und formgebenden Aspekten bestimmen mit ihren spezifischen Rhythmen den prozessorientierten Inhalt des Seminars. Die emotionale und sinnliche Erfahrung des „Eigenen und des Fremden“ ermöglicht somit biografisch als auch sinngebend ein tieferes allgemeines Verständnis für die Vielfallt innerhalb eines gemeinsamen Ursprungs.
Allgemein wird von einem Kulturbegriff ausgegangen, der von einem gemeinsamen Ursprung menschlicher Existenz ausgeht, auf dem sich die Besonderheiten nationaler Identität in gegenseitiger lebens- und umweltbedingter Vermischung herausgebildet haben und der Tanz als eine „Brücke des Verstehens“ an zu sehen ist.
Die Teilnahme bedingt keine tänzerischen Vorkenntnisse, doch die Motivation sich auf die Erfahrung von Rhythmus und tänzerische Vorgaben einlassen zu wollen.
Zur Anwendung kommen unter anderem, folgende Tänze:  Walzer, Bachata, Salsa, Sufi-Kathak, Ausdruckstanz und Zeitgenössischer Tanz in der Vermittlung und Selbsterfahrung

2017 kein Angebot

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